Osteopathie - mit Herz, Hand und Verstand



Gesundheit ist Bewegung

   Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben und Gesundheit zeigt sich in Form von Bewegung. Wo Bewegung eingeschränkt ist, 

   kann Krankheit entstehen.

   Indem der Osteopath die Bewegungen der inneren Organe, des Bewegungsapparates und des craniosakralen Systems überprüft,  

   kann er Funktionsstörungen feststellen. Mit manuellen osteopathischen Techniken hilft der Osteopath vielfach den

   eingeschränkten Strukturen zu ihren ursprünglichen Bewegungen zurückzufinden.


Unser ganzer Körper sollte sich einwandfrei bewegen


 

   Mein Ziel ist es mit Wissen, Intuition und Fingerspitzengefühl die Beweglichkeit Ihres   

   Körpers und Ihr Wohlbefinden wieder herzustellen und zu erhalten.

 

  • Der Bewegungsapparat mit seinen Gelenken, Muskeln und Faszien                  (parietales System)
  • Die inneren Organe wie Herz, Lunge, Leber, Magen, Darm, Nieren, Blase,    Gebärmutter, Prostata, Bindegewebe, Arterien, Venen und Lymphgefäße       (viszerales System)
  • Der Schädel mit seinen knöchernen Verbindungen, dem Gehirn, dem Nervensystem und der Hirnflüssigkeit (craniosakrales System) 

 

   Nur wenn diese körpereigenen Systeme gut miteinander arbeiten,  funktioniert der Körper  

   aus osteopathischer Sicht als eine Einheit. Wird die Bewegung in einem oder mehreren

   noch so kleinen Bereichen des Körpers eingeschränkt, kann dies zu Schmerz, Krankheit

   oder anderen Einschränkungen führen. Ziel der Osteopathie ist es, auftretende

   Funktionsstörungen so weit wie möglich in ihrer Ursache zu beseitigen und die  

   Beweglichkeit wiederherzustellen. Nach der osteopathischen Lehre steht dabei das

   reibungslose Zusammenspiel der oben beschriebenen Systeme im Mittelpunkt.

 

   Durch Untersuchungs- und Behandlungstechniken, die nur mit den Händen ausgeübt  

   werden, werden Dysfunktionen (Bewegungseinschränkungen) gefunden und oftmals gelöst 

   und somit das System vielfach wieder in Einklang gebracht. Dies stärkt im

   naturheilkundlichen Sinne die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation.

   Osteopathie bewegt!




Behandlungsablauf

   Planen Sie für die Erstsitzung ca. 60 Minuten ein,
   für Folgesitzungen 30 bis 50 Minuten.

   Nehmen Sie, wenn möglich, keine Schmerzmittel vor der Behandlung. Dies kann dazu  

   führen, dass sich schmerzauslösende Körperstrukturen nicht sicher auffinden lassen. Falls 

   Röntgenaufnahmen, Befundberichte oder Laborwerte vorliegen, bringen Sie diese zur

   Erstsitzung mit. Sollten Sie Medikamente einnehmen, bringen Sie diese oder eine Auflistung

   ebenfalls mit. Für die Behandlung ist keine ärztliche Verordnung oder ein Rezept

   erforderlich. Jedoch wird seitens einiger Krankenversicherungen zur anteiligen Übernahme

   der Kosten ein ärztliches Empfehlungsschreiben für Osteopathie verlangt. Informieren Sie  

   sich diesbezüglich vorab bei Ihrer Krankenversicherung.

   Wie viel Behandlungen notwendig sind, kann man nicht vorhersagen. Dies hängt von der Art

   der Beschwerden, vom Zeitraum des Bestehens, vom Alter, vom Reaktionsvermögen, etc.  

   ab.

 

   In der Regel erfolgen die Behandlungen von Erwachsenen in einem Abstand von 2 bis 4  

   Wochen, damit dem Körper ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um auf die Behandlung 

   zu reagieren.

   Bei Säuglingen und Kindern ist oft ein Abstand von 1 bis 4 Wochen günstig.



Grenzen der Osteopathie

   Bei schweren Erkrankungen wie Krebs, Infektionskrankheiten und

   akuten 
psychiatrischen Erkrankungen ist die Osteopathie nicht indiziert.


Osteopathie und Schulmedizin

   Die Osteopathie ist in Deutschland (anders als z.B. in den USA) nicht von der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin)  

   anerkannt, da sie noch nicht hinreichend bezüglich Wirkung und Wirksamkeit durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen  

   ist.


Haben Sie Fragen

   bezüglich der Osteopathie, deren Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen?

   Scheuen Sie sich bitte nicht Kontakt aufzunehmen. Gern berate ich Sie auch per Telefon.